Der Ideenwettbewerb rund um das Projekt Rosswies in Schlanders geht in die zweite Phase. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe und musste eine Auswahl von maximal 5 Entwürfen für diese Phase des Wettbewerbs wählen.
Es war ein Tag voller Spannung und Inspiration. Das Treffen der Jury war ein besonderer Moment, der von Peter Paul Pohl persönlich eingeleitet wurde. Dabei kamen die Hintergründe des Ideenwettbewerbs zur Sprache und Magdalena Pohl enthüllte anschließend drei entscheidende Faktoren, die bei der Auslobung des Wettbewerbs eine Schlüsselrolle spielten: die Lage, die Möglichkeit neue Architekturstudios kennenzulernen und Scheuklappen zu entfernen.
Die Gelegenheit aufstrebende Architekt*innen auf diese kreative Art und Weise kennenzulernen war ein besonderes Highlight. Auch wenn nicht alle Planungsstudios für die zweite Phase des Wettbewerbs Rosswies ausgewählt werden konnten, so haben alle Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen und es kam bereits zu neuen Zusammenarbeiten zwischen Pohl Immobilien und Architekt*innen, die am Wettbewerb teilgenommen haben.
Die eingereichten Arbeiten eröffneten ein breites Spektrum an Herangehensweisen. Einige demonstrierten ihre Visionen anhand realer Beispiele ähnlicher Situationen, während andere ihre Ideen kunstvoll in schriftlicher oder visueller Form präsentierten. Die Bewertungskriterien waren klar umrissen: Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit bildeten den Leitfaden, um zukunftsweisende Wohnmodelle zu erschaffen, die auf neue Bedürfnisse reagieren und Gemeinschaft fördern.
„Die Zusammenstellung der Jury war sehr bedacht“, so Magdalena Pohl. Es sollte ein interdisziplinäres Team an Expert*innen gewählt werden, die Ideen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten konnten. „So war es für uns eine große Ehre, dass unsere Wunsch-Juror*innen auf unsere Anfrage positiv antworteten.“ Die eingereichten Ideen durchliefen somit einen anspruchsvollen Auswahlprozess. Die Jury setzte sich mit allen Entwürfen im Detail auseinander und evaluierte sämtliche Projekte in aufeinanderfolgenden Runden. Dies passierte auf unvoreingenommene Art und Weise, da die Bewertung der Entwürfe zu 100% anonym verlief. Besonderes Augenmerk galt jenen Projekten, die einen programmatischen Ansatz verfolgten und mutige Ideen für die Topographie und den Kontext präsentierten.
Nach diesem intensiven Auswahlprozess wurden folgenden Architekturbüros für die 2. Phase eingeladen:
Während die erste Phase auf konzeptioneller Ebene und anonym verlaufen ist, werden in der zweiten Phase konkrete Bebauungsvorschläge vor der Jury persönlich präsentiert. Pohl Immobilien freut sich auf das Ergebnis dieses spannenden Procederes. Stay tuned!
